Anders gesagt
Jede Hoffnung auf Heimat, auf Rückkehr verschluckte der Nebel,
Dünste ohne Gesicht, der weißen Schwaden entseelter
Atem erstickte das schüchterne Reden einsamer Lippen,
Einsamen Munds. Als hätten sie auf dich gepasst, überstreichen
Dir die Wange jähe Zweige. Die hilflosen Hände
Ritzen die Stacheln von Büschen, wandernder Jenseitsschatten,
Ruhlosen, die mit seufzenden Wurzeln das schlafende Erdreich
Lockern, durchwühlen. Ein Ödlicht, dein Herz, flackert über dem Moore.
Tropfen, dünne Fäden, jetzt hörst du sie springen und platzen,
Quasseln hörst du. Geräusch, das nichtssagend immerfort ausfüllt
Nichts erhoffendes Lauschen, Weilen ohne die Wahrheit.
Tropfen, Tropfen oder Vogelgeschrei, das plötzlich ersterbend
Schluchzend dich zu meinen scheint, dich zu rufen. Aber wohin denn?
Schon hört es auf. Und alles ist still, die Nebel entflohen.
Landschaft, leise von rötlichem Lichte tönend, sie zeigt sich
Wieder. Ein froher Wind schüttelt ermunternd die Hände
Bäumen und schattenblauem Gebüsch. Du aber bist es,
Atmend, singend, was ein dunkler Mund von ferne dir vorsang.