Aschenwolken wehen Nacht
Aschenwolken wehen Nacht,
Schatten wandeln auf den Wegen,
Kreuz, das dunkler ragend fragt:
„Blutete mein Holz nicht Segen?“
Ausgeglühten Lebens Blatt,
fahler Tanz auf schwarzem Wasser,
Herz, das leiser schlagend klagt:
„Wie wird liebes Antlitz blasser.“
Echo stirbt im Brunnenschacht,
wo die Wünsche untergingen,
Mund, der sich verschließend sagt:
„Stumm bleib ich bei stummen Dingen.“
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