Du lernst mit Flammen dich beleben
Vor des Lebens Sphinx bist du partout verstummt –
vor einem Wust aus Weib und Witz und Krallen?
Hast schiefen Mundes dich in Rätselflor vermummt,
um in der Nacktheit geraden Wunschs nicht aufzufallen?
Du lernst mit Flammen dich bekleiden, dich beleben –
das gerade Wort gibst statt der schiefen Kunst.
Dich trägt das Wüstentier mit süßem Beben,
lebst leicht in deiner und der Götter Gunst.