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Gustave Roud, Aimé

17.05.2019

(Auszug)

Je voyais la douce peau gonflée de muscles encore pâle dans l’ombre de la manche.
Ce bras nu, ce bras pur qui apaise l’univers d’une seule caresse
La faux d’Aimé tranche ce corps qui titube entre nous et s’effondre
sans avoir entendu le nom que je lui rends avec un cri.

Viens ! Aimé. Il y a autre chose que le sommeil pour ton corps rompu par la faux.
Viens ! toutes les cloches jusqu’à l’horizon sonnent l’heure de notre fuite,
Chaque village fleurit comme un bouquet de lampes
Viens ! voici renaître dans le noir tout un après midi de moissons
Dans son odeur de sueur et de paille chaude.

Ton épaule nue
Ta large poitrine nue
trouant le ciel comme un nageur hors de l’eau calme.
La cruche vernissée ruisselante de lumière et d’eau qui descend du ciel à tes lèvres.
Et comme un faucheur, le pied dans le nid,
Pris dans un essaim de guêpes furieuses,

Je ne peux plus leur résister.

 

Aimé

Ich sah die sanfte Haut, gewölbt von Muskeln, blaß noch im Schatten des Stiels.
Dieser nackte Arm, der reine Arm, er stillt das All mit einer einzigen zärtlichen Geste.
Die Sichel des Geliebten durchtrennt den Körper, der zwischen uns torkelt und stürzt,
ohne den Namen vernommen zu haben, den ich ihm gab in einem Schrei.

Auf, Geliebter! Es gibt mehr noch als den Schlaf für deinen von der Sichel zerrissenen Körper.
Auf! Alle Glocken läuten bis an den Horizont die Stunde unserer Flucht,
jedes Dorf erblüht wie ein Kranz von Lampen.
Auf! Sieh, wie im Dunkel ein ganzer Nachmittag von Ernten wiederersteht
mit seinem Geruch aus Schweiß und warmem Stroh.

Deine nackte Schulter,
deine breite nackte Brust,
die den Himmel durchlöchert wie ein Schwimmer über dem ruhigen Wasser.
Der glasierte Krug, an dem Licht rinnt und Wasser, das vom Himmel auf deine Lippen fällt.
Und wie ein Mäher, den Fuß im Nest,
befallen von einem Schwarm von wütenden Wespen,

vermag ich ihnen nicht länger zu wehren.

 

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