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Liebe, bleib nicht stehen

28.03.2021

Liebe, bleib nicht stehen,
fühlst du wunderbar
dein gelöstes Haar
wild im Winde wehen.

Auf dem dunklen Wasser,
zwischen Rohr und Moosen,
wird das Licht der Rosen
fahler schon und blasser.

Sieh, an sanften Matten,
unter grauem Rauch,
blassen Falter auch,
Sehnsucht will ermatten.

Und wo Ginster sprühten
goldnen Staub ins Blau,
trinkt der Mond den Tau,
Träume, die verglühten.

Liebe, bleib nicht stehen,
fern ergrünen Lauben,
gurren Turteltauben,
kommt ein süßes Wehen.

 

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