Was noch kommt
Was noch kommt, ist Brausen,
Stirn, o reines Verschäumen,
Blätter, die trunken niedersausen,
Gold aus arkadischen Träumen.
Blau, die dich bannten, die Meere,
und die ins Blut dir gingen,
Blicke aus blauender Leere,
kannst du heimwärts nicht singen.
Weine ins Schweigen der Moose
Liedes schimmernde Tränen,
schließe die Knospe der Rose,
Sklavin der Sonne, dein Wähnen.
Was noch bleibt, ist Lallen,
triefend von tödlichen Trauben,
einsam ins Dämmerlicht Fallen
monddurchflossener Lauben.
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