Das Stelldichein
Willst du denn nichts mehr wagen,
in die Welt reinrufen –
willst dich härmend ihr entsagen,
hocken auf den Stufen?
Willst du dir harsch verschnüren
pochendes Gefühl –
soll es dich nicht mehr rühren,
da ihr Name fiel?
Lass dich doch reizend stupsen
von dem Hundelein,
magʼs auch mal unzart pupsen –
es will gekraulet sein.
Erheb dich hurtig von den Stufen,
mein Knäbelein,
als hätt die Mutter dich gerufen,
husch ins Tor hinein!
Im Pfirsichblütenschein
Mücklein schweben.
Ich spute mich zum Stelldichein
mit dem süßen Leben.