Gerard Manley Hopkins, The Handsome Heart
At a Gracious Answer
‘But tell me, child, your choice; what shall I buy
You?’—‘Father, what you buy me I like best.’
With the sweetest air that said, still plied and pressed,
He swung to his first poised purport of reply.
What the heart is! which, like carriers let fly—
Doff darkness, homing nature knows the rest—
To its own fine function, wild and self-instressed,
Falls light as ten years long taught how to and why.
Mannerly-hearted! more than handsome face—
Beauty’s bearing or muse of mounting vein,
All, in this case, bathed in high hallowing grace…
Of heaven what boon to buy you, boy, or gain
Not granted?—Only … O on that path you pace
Run all your race, O brace sterner that strain!
Das holde Herz
Anläßlich einer Antwort voll Anmut
„Nun, sag mir Kind, was willst du. Was soll ich dir kaufen?“ –
„Pater, alles was du mir kaufst, ist mir recht lieb.“
Mit holder Miene sprach er so, wenn er auch noch verlegen blieb,
hat er doch die erste Bahn des Eigensinns durchlaufen.
Es will das Herz! Laß es fliegen wie die Tauben drum –
verscheuch das Dunkel, Natur gerät ihr Ziel von selbst in Sicht –
auf seinen wahren Zweck, urwüchsig und aus eigenem Gewicht,
fällt ihm Licht aus langer Lehre vom Wie und vom Warum.
Herz von feinem Takt, mehr als schönes Angesicht,
hohe Haltung oder Muse in hochgestimmtem Leben,
alles war hier eingetaucht in der Anmut Weihelicht …
Welch ein Himmelssegen dir kaufen, Kind, dir geben,
was dir gewährt nicht schon? – Einzig … O weich vom Pfade nicht,
den dein Adel geht, o fester gürte dich dies Streben!