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Rainer Maria Rilke, Les Roses I

17.12.2016

Si ta fraîcheur parfois nous étonne tant,
heureuse rose,
c’est qu’en toi-même, en dedans,
pétale contre pétale, tu te reposes.

Ensemble tout éveillé, dont le milieu
dort, pendant qu’innombrables, se touchent
les tendresses de ce coeur silencieux
qui aboutissent à l’extrême bouche.

 

Warum dein Glanz uns so entrückt,
dein Dasein, Rose, immer wieder:
du bist von innen ganz geglückt,
hast Blatt an Blatt gelegt dir Schlafes Lider.

Ist sie ganz erwacht, und ringsum
noch Dämmerung, umkost ein Bund
von Zärten ohne Zahl dies Herz so stumm,
und sie küssen diesen höchsten Mund.

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