Farewell und lebe wohl!
Als wär noch unbehaucht
die frühe Knospe Wort –
die Liebe blüht ein Mal:
Farewell und lebe wohl!
Deine Tage schmelzen wie Schnee,
überm Brachfeld kreisen die Schatten,
als suchten Vögel ihre Nester.
Als wär noch unbestäubt
die Flammenblume Blick –
die Liebe prangt ein Mal:
Farewell und lebe wohl!
Deine Tage schmelzen wie Schnee,
im Wingert klirren die Blätter,
als zuckten Mäuse in ihre Höhlen.
Als wär noch unversiegt
die süße Quelle Mund –
die Liebe trinkt ein Mal:
Farewell und lebe wohl!
Deine Tage schmelzen wie Schnee,
die Gartentür schwingt in den Angeln,
als knackten Geister mit ihren Fingern.
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