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Gerard Manley Hopkins, Carrion Comfort

29.04.2016

Not, I’ll not, carrion comfort, Despair, not feast on thee;
Not untwist — slack they may be — these last strands of man
In me ór, most weary, cry I can no more. I can;
Can something, hope, wish day come, not choose not to be.

But ah, but O thou terrible, why wouldst thou rude on me
Thy wring-world right foot rock? lay a lionlimb against me? scan
With darksome devouring eyes my bruisèd bones? and fan,
O in turns of tempest, me heaped there; me frantic to avoid thee and flee?

Why? That my chaff might fly; my grain lie, sheer and clear.
Nay in all that toil, that coil, since (seems) I kissed the rod,
Hand rather, my heart lo! lapped strength, stole joy, would laugh, chéer.

Cheer whom though? the hero whose heaven-handling flung me, fóot tród
Me? or me that fought him? O which one? is it each one? That night, that year
Of now done darkness I wretch lay wrestling with (my God!) my God.

 

Aases Wonne

Nein, ich will nicht, Aases Wonne, Verzweiflung, mich mästen an dir,
nicht entzwirnen – und seien sie schon lose – in diesem Mann
die Fäden oder, ermattet ganz, schreien „Ich kann nicht mehr“. Ich kann.
Kann etwas, hoffen, wünschen, es komme Tag, will nicht das Leben nehmen mir.

Doch ach und weh, du Schrecklicher, weshalb möchtest roh du auf mir wiegen
deinen weltwürgenden rechten Fuß? Eine Löwenpranke gegen mich recken?
Mit deinen schlingenden schwarzen Augen mein geborstenes Gebein belecken?
und oh! mit stürmischen Böen anfachen meinen Elendshaufen? Mich, der rast, dir zu entfliegen?

Warum? Daß meine Spreu soll fliegen, meine Samen liegen, klar und rein.
Nein, in all dem Schinden und Sich-Winden, seit ich (scheintʼs) geküsst, die er geschwungen,
die Fuchtel, noch mehr die Hand, sieh, mein Herz, es leckte Kraft, stahl Freude, möchte lachen, Hurra schrein.

Jubeln? Doch wem? Dem Helden, der den Himmel wendend mit Tritten mich bezwungen?
Oder mir, der mit ihm focht? Wem von beiden? Jedem? Diese Nacht, dieses Jahr in Pein,
in dieser Finsternis, lag ich am Boden und habe (mein Gott!) mit meinem Gott gerungen.

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