Skip to content

Henri Michaux, Entre ciel et terre

17.01.2021

Quand je ne souffre pas, me trouvant entre deux périodes de souffrance, je vis comme si je ne vivais pas.

Loin d’être un individu chargé d’os, de muscles, de chair, d’organes, de mémoire, de desseins,
je me croirais volontiers, tant mon sentiment de vie est faible et indéterminé, un unicellulaire microscopique, pendu à un fil et voguant à la dérive entre ciel et terre, dans un espace incirconscrit, poussé par des vents, et encore, pas nettement.

 

Zwischen Himmel und Erde

Wenn ich nicht leide, mich zwischen zwei Perioden des Leidens vorfinde, lebe ich, als lebte ich nicht.

Weit entfernt davon, eine Person zu sein, beladen mit Knochen, Muskeln, Fleisch, Organen, Erinnerungen, Absichten, fühlte ich mich eher, so schwach und verschwommen ist mein Lebensgefühl, als mikroskopisch kleiner Einzeller, der an einem Faden hängt und in der Drift zwischen Himmel und Erde schwebt, in einem unbegrenzten Raum, von Winden gewirbelt, und das nicht einmal deutlich und klar.

 

Comments are closed.

Top