John Henry Newman, Flowers without Fruit
Prune thou thy words; the thoughts control
That o’er thee swell and throng;–
They will condense within thy soul,
And change to purpose strong.
But he who lets his feelings run
In soft luxurious flow,
Shrinks when hard service must be done,
And faints at every woe.
Faith’s meanest deed more favor bears,
Where hearts and wills are weighed,
Than brightest transports, choicest prayers,
Which bloom their hour, and fade.
Blumen ohne Frucht
Beschneide deine Worte; Gedanken mußt du zügeln,
die dich überwogen und umdrängen.
Sie werden deine Seele bald beflügeln
und ihren starken Willen dir aufzwängen.
Wessen Gefühle aber hingerissen gleiten
auf der Genüsse weichem Fluß,
zuckt zurück, soll harte Dienste er bestreiten,
und er erschlafft bei jeder Kümmernis.
Die kleinste Glaubenstat bringt größere Gunst,
wenn Herz und Sinn der Waage Schalen fassen,
als glänzendste Ekstase, Gebete feinster Kunst,
die kurze Zeit erblühen, bald verblassen.