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Philippe Jaccottet, Que la fin nous illumine

18.08.2016

Sombre ennemi qui nous combats et nous resserres, laisse-moi, dans le peu de jours que je détiens, vouer ma faiblesse et ma force à la lumière : et que je sois changé en éclair à la fin.

Moins il y a d’avidité et de faconde en nos propos, mieux on les néglige pour voir jusque dans leur hésitation briller le monde entre le matin ivre et la légèreté du soir.

Moins nos larmes apparaîtront brouillant nos yeux et nos personnes par la crainte garrottées, plus les regards iront s’éclaircissant et mieux les égarés verront les portes enterrées.

L’effacement soit ma façon de resplendir, la pauvreté surcharge de fruits notre table, la mort, prochaine ou vague selon son désir, soit l’aliment de la lumière inépuisable.

 

Auf daß uns das Ende erleuchte

Dunkler Feind, der du uns bekämpfst und umstellst, laß mich, für den Rest des Tages, der mir gegönnt ist, meine Schwäche und meine Kraft dem Lichte weihen: Möge ich am Ende umgewandelt werden in einen Blitz.

Es herrscht umso weniger Knickerei und Verschwendung in unseren Worten, je weniger Wesens wir mit ihnen treiben, um bis in ihr Stocken hinein die Welt funkeln zu sehen zwischen dem trunkenen Morgen und der Leichtigkeit des Abends.

Je weniger unsere Augen von Tränen zu schwimmen und wir selbst vor Furcht mundtot zu sein scheinen, umso mehr werden sich die Blicke erheitern und die Irregeleiteten besser sehen, daß die Türen begraben worden sind.

Verhaltenheit sei meine Art zu glänzen, die Armut bereichere unseren Tisch mit ihren Früchten, der Tod, nah oder schattenhaft, wie immer er will, sei die Nahrung des unerschöpflichen Lichts.

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