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Umberto Saba, Da quando

12.05.2014

Da quando la mia bocca è quasi muta
amo le vite che quasi non parlano.
Un albero; ed appena – sosta dove
io sosto, la mia via riprende lieto –
il docile animale che mi segue.

Al giogo che gli è imposto si rassegna.
Una supplice occhiata, al più, mi manda.
Eterne verità, tacendo, insegna.

 

Seitdem

Seitdem mein Mund fast ganz verstummte,
liebe ich die Wesen, die fast gar nichts sprechen.
Einen Baum – und eben das zahme Tier, das mir folgt,
es setzt sich, wenn ich stehenbleibe,
freudig spiegelt es mein Leben.

Es trägt geduldig das ihm auferlegte Joch,
wennʼs hochkommt, blickt es flehentlich mich an.
Es ist der stumme Lehrer ewiger Wahrheiten.

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