Vincenzo Cardarelli, Passato
I ricordi, queste ombre troppo lunghe
del nostro breve corpo,
questo strascico di morte
che noi lasciamo vivendo
i lugubri e durevoli ricordi,
eccoli già apparire:
melanconici e muti
fantasmi agitati da un vento funebre.
E tu non sei più che un ricordo.
Sei trapassata nella mia memoria.
Ora sì, posso dire
che m’appartieni
e qualche cosa fra di noi è accaduto
irrevocabilmente.
Tutto finì, così rapido!
Precipitoso e lieve
il tempo ci raggiunse.
Di fuggevoli istanti ordì una storia
ben chiusa e triste.
Dovevamo saperlo che l’amore
brucia la vita e fa volare il tempo.
Vorbei
Die Erinnerungen, diese allzu langen Schatten
unseres kurzen Körpers,
diese Schleppe des Todes,
die wir im Leben hinter uns herziehen,
die schaurigen und anhaftenden Erinnerungen,
da tauchen sie schon auf:
verdrießliche und stumme
Gespenster, gebläht von Grabeslüften.
Auch du bist nichts weiter als eine Erinnerung.
Du bist, die vorüberging in meinem Gedächtnis.
Hinfort kann ich sagen,
daß du mir angehörst
und etwas zwischen uns geschah,
das wir nicht widerrufen können.
Alles vorbei, so schnell!
Jählings und leichthin
hat uns die Zeit eingeholt.
Aus flüchtigen Momenten wob sie eine Geschichte,
verknotet und traurig.
Wir mußten wissen, daß die Liebe
das Leben verzehrt und die Zeit verflüchtigt.
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