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Rainer Maria Rilke, Vergers XII

28.12.2016

Comme un verre de Venise
sait en naissant ce gris
et la clarté indécise
dont il sera épris,

ainsi tes tendres mains
avaient rêvé d’avance
d’être la lente balance
de nos moments trop pleins.

 

Wie ein venezianisches Glas
weiß von Geburt um jene Trübe
und der Klarheit schwankes Maß,
der fortan gilt seine Liebe,

so haben Hände, die Zärten erhellen,
lange schon vorausgeträumt,
uns zu wiegen schlafgesäumt
die Augenblicke, die überquellen.

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