Wogen dunkler Schollen
Wogen dunkler Schollen,
Pflug, o harter Kiel.
Sonnensänge, Schaum,
Brunnennacht entquollen.
Sank in Gaias Wunde
Samen, nährt ihr Blut.
Ähren rauschen sacht,
Gold der Abendstunde.
Schnitten rauhe Hände,
lasen sanfte Korn.
Glocken, Weiheklang,
daß wer irrt heimfände.
Auf dem Schneelichtlinnen
Brot und irdner Krug.
Glanz im Laub des Traums,
Reime, die verrinnen.
Tiefer noch wird dringen
Wasser, das geweiht,
Feuervogel Herz
höher auf sich schwingen.
Comments are closed.