Hohe Mächte
Wie Himmels hohe Mächte sind,
der Sand der Dünen und die schiefen,
die Kiefern fühlen es im Wind.
Wo Flammen vor geweihten Schreinen
der Stille Dämmerung vertiefen,
erglüht der Schmerz mit edlen Steinen.
Wenn Schwäne unter schrägen Strahlen
ins Zwielicht grüner Wasser tauchen,
seufzt schon im Schilf ein Mond der Qualen.
Das hohe Wort im Flammenschein
kann spröden Lippen Anmut hauchen,
die Sanften wärmt sein goldner Wein.
Wann wird die seine Welt verpesten
mit ihrer Seele Kot, den vielen
das Feuer schneiden die Gebresten?
Wann wird, die sich im Geist vergessen
mit stinkender Wörter Lustgespielen,
die Flamme ihre Zungen fressen?
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