Daß unsre Hände sich noch finden
Wenn ferner Ströme Sagen münden
und über uns die Wolke steht,
wo Dickicht ritzt und Nachtlaub weht –
daß unsre Hände sich noch finden!
Wenn frühen Blühens Bilder bleichen
und unter uns verschwimmt der Pfad,
wo Mohn versank in jäher Mahd –
daß wir die Hände uns noch reichen!
Wenn Schatten wir mit Schatten gleiten
und Traum dem Tag die Lider schließt,
wo Quelle stockt und Grauen fließt –
daß Hand in Hand wir heimwärts schreiten!
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