Abschied mag nicht schrecken
Abschied mag nicht schrecken,
fahler Lüfte Flaum,
steig er, greifbar kaum,
aus den Dämmer-Hecken.
Flechten, leicht zu winden,
schöner Zöpfe Band,
das ins Leere schwand,
soll er weich uns finden.
Wollen wir nicht lallen
nach der Erde Schoß,
wenn wir Hauche bloß
in die Bläue fallen.
Zart sei unser Sinnen,
Duft von Sommergras,
Tropfen wie auf Glas,
die ins Dunkel rinnen.
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