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Der Aufbruch

02.10.2021

Wir hatten bald den Lärm der Stadt im Rücken,
in dem kein Dichter singt vom Glanz des Lebens
und keiner Liebe Verse, leise, glücken.

Dort suchten wir den Quellengeist vergebens,
den nur im Schlafe hören reine Toren,
aus dem nur Herzen schöpfen stummen Bebens.

So gaben wir den Teer dem Nichts verloren,
den schwitzenden Asphalt, das Glas der Blinden,
die Mächten dienen, die noch nie geboren.

Doch konnten wir auf freiem Feld nichts finden
als Mondes Grinsen, Ranken, die verglühten
vor Durst, sich um ein hohes Bild zu winden.

Ihr süßen Wasser, Hymnen Trank und Blüten!

 

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