Durch diese tiefe Nacht
Ich bin durch diese tiefe Nacht gegangen,
den andern, die gelächelt, schien sie licht.
Mich streiften, die im Gehen sangen,
ich sah sie an, doch sahen sie mich nicht.
Und manchmal schien sich in die Hand zu schmiegen
mir eine kleine Hand, wie in ein Nest
ein junger Vogel, der noch lernt zu fliegen.
Bald ließ sie los. Hab ich zu heiß gepreßt?
Ich dachte an den Stern, von dem man sagt,
er wär Nomaden in der Nacht erschienen,
den nahen Quell der Gnade zu verkünden.
Mir konnte selbst nicht zum Geleite dienen
das Herz – ein Span, der in die Nacht geragt,
und keine Flamme war, ihn anzuzünden.
Comments are closed.