Gerard Manley Hopkins, Ash-boughs
Not of all my eyes see, wandering on the world,
Is anything a milk to the mind so, so sighs deep
Poetry to it, as a tree whose boughs break in the sky.
Say it is ashboughs: whether on a December day and furled
Fast or they in clammyish lashtender combs creep
Apart wide and new-nestle at heaven most high.
They touch heaven, tabour on it; how their talons sweep
The smouldering enormous winter welkin! May
Mells blue and snowwhite through them, a fringe and fray
Of greenery: it is old earth’s groping towards the steep
Heaven whom she childs us by.
Aschen-Zweige
Nicht von allem, was meine Augen schauen, wenn sie wandern durch die Welt,
ist eines für den Geist solch eine Milch, so seufzt tief
Poesie ihm zu, wie der Baum, dessen Zweige in den Himmel ragen.
Sag, es sind Aschenzweige: ob an einem Dezembertag und schnell
entrollt oder ihre klammen, zinkenzarten Kämme kriechen
weit hinweg und schmiegen sich wieder unter den höchsten Himmel.
Sie berühren den Himmel, trommeln auf ihm. Wie ihre Krallen kratzen
den Qualm im ungeheuren Gewölbe des Winters! Mai
mischt Blau und Schneeweiß in ihnen, eine Strähne, eine Franse
grünen Laubs: So tastet die alte Erde nach dem steilen
Himmel, dem sie uns als Kinder anvertraut.