Giovanni Pascoli, Novembre
Aus: Myricae
Gemmea l’aria, il sole così chiaro
che tu ricerchi gli albicocchi in fiore,
e del prunalbo l’odorino amaro
senti nel cuore…
Ma secco è il pruno, e le stecchite piante
di nere trame segnano il sereno,
e vuoto il cielo, e cavo al piè sonante
sembra il terreno.
Silenzio, intorno: solo, alle ventate,
odi lontano, da giardini ed orti,
di foglie un cader fragile. È l’estate,
fredda, dei morti.
November
Es funkelt die Luft, die Sonne gleißt,
du denkst, da müßten Aprikosenblüten sein,
und der Duft des Weißdorns, der beißt,
gehe in dich ein …
Doch trocken ist der Strauch, die dürren Reiser
kreuzen wie schwarze Fäden die Luft,
den leeren Himmel, Schritte hallen heiser
wie über hohler Gruft.
Stille rings, nur im Windgewühle
hörst du fern in Gärten, ausgelohten,
der Blätter zartes Fallen. Es ist der kühle
Sommer der Toten.
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