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Giuseppe Ungaretti, Monotonia

17.12.2015

Fermato a due sassi
languisco
sotto questa
volta appannata
di cielo
Il groviglio dei sentieri
possiede la mia cecità
Nulla è piú squallido
di questa monotonia
Una volta
non sapevo
ch’ è una cosa
qualunque
perfino
la consunzione serale
del cielo
E sulla mia terra affricana
calmata
a un arpeggio
perso nell’aria
mi rinnovavo

 

Eintönigkeit

Zwischen zwei Felsen gezwängt
blase ich Trübsal.
Unter diesem
verhängten Gewölbe
des Himmels
zeugt das Gewirre der Pfade
von meiner Blindheit.
Nichts ist trostloser
als diese Eintönigkeit.
Einst
wußte ich nicht einmal,
um was für ein Ding
es sich handelt
bei dieser abendlichen Auszehrung
des Himmels.
Auf meiner afrikanischen Erde,
sie kam zur Ruhe
in einem Harfenklang,
habe ich mich,
hingegeben an die luftige Weise,
erfrischt.

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