Hinter dunstumflorten Gittern
Wir harren hinter dunstumflorten Gittern
und ahnen, die erlöschen, ferne Schimmer
von Versen, die von süßen Schauern zittern.
Doch hören wir nur trostlos das Gewimmer
erstickter Stimmen dem Morast entsteigen.
Wir haben nichts als trüber Halme Neigen.
Du sagst, wir sollen unsre Blicke wenden,
legt sich der Nebel, zu den schönen Gärten
und lauschen, wie den Sommertag vollenden
Gesänge der gefiederten Gefährten.
O Freund, wir sind durch ihren Staub gegangen,
den Lärm, daß zarte Kehlen dran zersprangen.
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