Lausch deinem Glück
Lausch deinem Glück, der warmen Flamme,
wenn im Kamin du siehst
wie Glut zur Asche fließt,
frag nicht, warum sie zehrt vom Stamme,
und löffel deine heiße Suppe,
die summend angerührt
und schmatzend hat probiert
die zarte Hand, die milde Lippe.
Und magst du dein vergessend sinnen,
macht Feuers roter Schein
und umbrisch dunkler Wein
die Wange blühn, das Blut hell rinnen.
Die Schatten, die dich leicht umflügeln,
hauch ihrem weichen Flaum,
der Wimpern sanftem Saum,
sie öffnen Augen, die dich spiegeln
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