Terzinen auf die weißen Astern
Die Schneise war nur einen Seufzer breit,
sie führte mich ins lichte Meeresblau,
es waren deine Augen feucht und weit.
In Schilfes Schatten barg sein Silbergrau
der Reiher und sein weher Ruf erklang,
ich dachte dein in blauer Distel Tau.
Des goldnen Staubes zarter Überschwang,
der Dünenrosen Flirren vor dem Wind
ist voller Anmut wie dein leichter Gang.
Und die aus hellem Schaum des Mondes sind,
die Flügel, die ein fremder Atem quält,
sie finden heim wie deine Schritte blind.
O weiße Astern, dir zum Gruß erwählt.
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