Biagio Marin, Vanità del reale
Vanità del reale
la me tormenta,
no vogio che me senta
la corcala de lʼale.
Del Dio piú puro,
de lʼuniverso,
êsse vogio siguro,
piú de me, del mio verso.
Se Elo manca
duto, sogno e magia
e lʼarmonia
duti ne sfianca.
Der leere Schein der Welt
ist meine harte Zwinge,
ich will nicht, daß die Schwinge
der Möwe auf mich fällt.
Ich will, daß Gottes Reine,
des Himmels Licht,
meine Seele eine,
mich und mein Gedicht.
Wenn Er dem Sinn entweicht,
ist Traumes Wunderlicht,
des Schönen Angesicht,
für immer ausgebleicht.