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Paul Verlaine, Le pauvre Gaspar

07.03.2016

Sagesse, III 4

Je suis venu, calme orphelin,
Riche de mes seuls yeux tranquilles,
Vers les hommes des grandes villes :
Ils ne m’ont pas trouvé malin.

A vingt ans un trouble nouveau
Sous le nom d’amoureuses flammes
M’a fait trouver belles les femmes :
Elles ne m’ont pas trouvé beau.

Bien que sans patrie et sans roi
Et très brave ne l’étant guère,
J’ai voulu mourir à la guerre :
La mort n’a pas voulu de moi.

Suis-je né trop tôt ou trop tard ?
Qu’est-ce que je fais en ce monde ?
O vous tous, ma peine est profonde :
Priez pour le pauvre Gaspard !

 

Der arme Kaspar

Ich ward, eine sanftes Waisenkind,
mit meiner stillen Augen Diamant
in der Menschen große Städte gesandt:
Sie fanden arglos mich, das Kind.

Mit zwanzig Jahren hat mich verstört
das Flackern von Flammen, Liebe genannt.
Ich war von der Schönheit der Frauen gebannt.
Doch keine hat je mich erhört.

War ich auch ohne König und Vaterland
und besonders tapfer wohl kaum,
war der Tod im Krieg nun mein Traum:
Doch der Tod nahm mich nicht bei der Hand.

Kam ich zu früh, kam ich zu spät im Jahr?
Was bleibt mir auf Erden als Scheiden?
O ihr Freunde, tief ist mein Leiden:
Betet für den armen Kaspar!

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