Rainer Maria Rilke, Vergers LXI
La Biche
Ô la biche: quel bel intérieur
d’anciennes forêts dans tes yeux abonde;
combien de confiance ronde
mêlée à combien de peur.
Tout cela, porté par la vive
gracilité de tes bonds.
Mais jamais rien n’arrive
à cette impossessive
ignorance de ton front.
Die Hindin
O die Hindin: Welch schöne Innensicht
der alten Wälder dir im Auge übergeht;
ein so geründetes Gebet,
in solcher Ängste Gegenlicht.
All dies, getragen leicht
von deiner Sprünge Zierlichkeit.
Doch nichts hat je erreicht,
die keinem Anspruch weicht,
deiner Stirne Ahnungslosigkeit.
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