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René Guy Cadou, Noël

14.04.2016

Tous les hôtels sont fermés à Bethléem
Où dormira celle que j’aime

Un bœuf marche seul dans la rue
Quand il lève les yeux les étoiles remuent
Dans la direction de l’étable
Tendent leurs cornes charitables

Le chemin monte encore
Et toujours de travers
Il n’y a pas de réverbère
Mais la faible clarté du sang qui nous éclair

Dieu-parent donnez-nous l’abri le lit de paille
Ma femme sème ses entrailles
Et nous sommes loin de chez nous

La porte s’ouvre d’un seul coup
L’enfant glisse entre les genoux

Ô neige annonce la nouvelle
Aux amis aux bergers à celles
Qui depuis si longtemps ont froid
Jésus vient de naître les rois
Vont se mirer dans ses prunelles

Le jour se lève
Et l’on entend
L’ange qui court à travers champs.

 

Weihnacht

Alle Hotels in Bethlehem haben geschlossen.
Wo wird jene schlafen, die ich liebe?

Ein Ochse läuft allein über den Weg,
wenn er seine Augen hebt, flackern die Sterne,
in die Richtung des Stalls
strecken sie ihre barmherzigen Hörner.

Der Weg steigt immer noch an
und es geht querfeldein.

Es gibt keine Straßenlaterne,
nur die schwache Klarheit des Bluts, das uns leuchtet.

Gott-Vater gib uns das Obdach, das Bett aus Stroh,
mein Weib sät seinen Schoß
und wir sind fern von zu Haus.

Die Pforte öffnet sich mit einem Schlag,
das Kind schlüpft durch die Knie.

O Schnee, verkünde die Botschaft
den Freunden, den Hirten, jenen,
die seit so langer Zeit frieren.
Jesus kam auf die Welt. Die Könige
werden sich in seinen Pupillen spiegeln.

Der Tag hebt an,
und man hört
den Engel, der durch die Felder streift.

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