Bleichen Mondes Asphodelen
Bleichen Mondes Asphodelen
ausgerauschten Wassers Saum,
lilienblasser Schaum,
Nektar unstillbarer Seelen.
Doch wir sahen goldne Strahlen
fluten in das Heimattal,
wecken unsrer Qual
Knospen, blaue aus den fahlen.
Schwarzen Moores Nebelsonnen,
und ein Schluchzen fließt hinab
in das Blumengrab,
herber Lippen düstre Wonnen.
Doch wir hörten über Hügeln
süßer Lüfte Traumgeläut,
fühlten uns erneut,
bebend unter Sangesflügeln.
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