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Dasselbe und das Gleiche

05.04.2015

Das Denken und das Wissen, die Philosophie und die Wissenschaft, trachten danach, die Identität zu enthüllen, dasselbe zu sagen. Ähnlich wie der Kriminalpolizist die Identität des Verdächtigen anhand gewisser Merkmale feststellt, sinnt der unabhängig Denkende auf Verfahren und Methoden, mit denen sich die wesentlichen Eigenschaften des Untersuchungsgegenstandes manifestieren lassen.

Das einfachste Verfahren der Kriminalistik ist der Abgleich aktuell gewonnener Befunde mit archivierten Daten: Der hier abgenommene Fingerabdruck wird mit dem Archiv der digitalisierten Fingerabdrücke in einem bestimmten geographischen Raum und einem definierten Zeitabschnitt abgeglichen. Der hier gewonnene DNA-Befund wird auf ähnliche Weise abgeglichen. Wir fragen, ob in bestimmten Fällen ein einziges Merkmal genügt, um die Identität festzustellen. Wir wissen indes, dass dies in den meisten Fällen nicht genügt.

Wenn keine Daten im Archiv vorliegen, kann die Identität nicht zweifelsfrei festgestellt werden. Nehmen wir den Augenzeugen: Er muss bei der Gegenüberstellung mit einer Reihe von Verdächtigen aus dem Archiv des Gedächtnisses Ort und Zeitpunkt der Einschreibung seiner Erinnerung ausfindig machen, um das Gedächtnisbild mit dem aktuellen visuellen Bild abgleichen zu können. Aber zwischen dem Gesehenen und dem Erinnerten herrscht augenscheinlich keine Identität, sondern bestenfalls Ähnlichkeit. Es bleiben also Zweifel, durch das Erinnerungsvermögen allein können identitätsstiftende Merkmale nicht bereitgestellt werden.

Wenn wir angesichts eines unbekannten Objekts, eines neuartigen Phänomens, eines merkwürdigen Ereignisses in die Verlegenheit geraten, feststellen zu müssen, dass wir in unserem lokalen oder weltweiten Archiv keine Schablonen, keine Paradigmen und keine Merkmalsbeschreibungen auffinden können, mit deren Hilfe wir das Objekt, das Phänomen und das Ereignis zu identifizieren imstande wären, stehen wir vor der Herausforderung, vor der das unabhängige Denken und Forschen zu stehen pflegt: die wesentliche Identitätsmerkmale eines Gegenstandes allererst auffinden zu müssen.

Die bewährtesten Verfahren der Feststellung von Identitätsmerkmalen sind Beobachtung und Analyse. Wenn wir beobachten können, dass die Umlaufbahn des Morgenstern genannten astrophysikalischen Objekts identisch ist mit der Umlaufbahn des Abendstern genannten astrophysikalischen Objekts, können wir aufgrund der Feststellung dieser Identitätsmerkmale die Aussage „Der Morgenstern ist der Abendstern“ als wahre Behauptung auszeichnen. Wenn wir aufgrund der Analyse der Lichtspektren, die das Morgenstern genannte astrophysikalische Objekt ausstrahlt, und aufgrund der Analyse der Lichtspektren, die das Abendstern genannte astrophysikalische Objekt ausstrahlt, zu dem Ergebnis kommen, dass die Spektren sich überlagern, können wir aufgrund der Feststellung dieser Identitätsmerkmale die Aussage „Der Morgenstern ist der Abendstern“ als wahre Behauptung auszeichnen.

Dasselbe ist nicht das Gleiche, und die Art und Struktur des Wissens, die nach dem einen forscht, ist gänzlich verschiedenen von der Art und Struktur des Wissens, die nach dem anderen forscht. Wenn der Verdächtige zum Tode verurteilt wird, weil er dem wahren Täter wie ein Ei dem anderen ähnlich sieht, läuft die Verwechslung desselben mit dem Gleichen auf einen fatalen Irrtum hinaus. Wenn statt des wahren Jesus sein Doppelgänger gekreuzigt worden wäre oder wenn zwar der echte Jesus am Kreuz gestorben wäre, aber in einer wahrlich folgenreichen religiösen Verwechslungs- und Schmierenkomödie sein Doppelgänger den Jüngern als Auferstandener erschienen wäre, ginge uns die Differenz von Identität und Ähnlichkeit aufs Peinlichste auf.

Wir bemerken, dass wir in den meisten Fällen zur Identitätsfeststellung über mehr als ein identitätsstiftendes Merkmal verfügen müssen. Schließlich unterscheiden sich die DNA-Sequenzen eineiiger Zwillinge nicht.

Wir sind instinktiv geneigt, das Ähnliche demselben vorzuziehen, weil der Bereich des Wahren, der auf der Feststellung der Identität fußt, ein dürres, karges Gebiet des Rationalen darstellt, in dem unsere irrationalen Wünsche nach Verzauberung und mehr oder weniger sublimen Werten keine üppigen Früchte hervorbringen können.

Unsere dichterische Phantasie zieht es vor, die Identität von Morgenstern und Abendstern zu leugnen, um dem Erscheinen des Morgensterns unsere jugendlichen Empfindungen und Aufschwünge, dem Erscheinen des Abendsterns unsere erotische Schwermut andichten zu können.

Die Lust unserer Phantasie und die Freude unserer Vorstellungskraft zehren lieber von der unversieglichen Quelle der Metapher, statt von den trockenen Benennungen des Eigentlichen und Wörtlichen sich herabstimmen zu lassen. Der Gegenstand unseres Verlangens und unserer Furcht nimmt die Qualitäten unserer Leidenschaften an, wird süß oder bitter, schön oder hässlich, begehrenswert oder scheußlich. In der Abwehr der Feinde von den Grenzen des Eigentums, des Vaterlands oder der eigenen Kultur liegt genauso viel Wahrheit wie in der Haltung des Quietisten, Pazifisten oder Defätisten, allen alle Tore zu öffnen und alles den Bach runtergehen zu lassen. Im Bereich des Uneigentlichen kommt es nicht auf Wahrheit an, sondern auf Leidenschaft.

Was wir durch Beobachtung und Analyse an mehr oder weniger gesichertem Wissen herausgefunden haben und herausfinden werden, von der innersten Struktur der Materie bis zum sich ewig entziehenden Horizont des Universums, von der Analyse der chemischen Kommunikation der Insekten bis zur Analyse der Vergesellschaftungsformen des Homo sapiens, ist beeindruckend. Doch den nach Sinnerfüllung dürstenden Geist des von seinen Trieben und Traumen geplagten Menschen schenkt es keine Ruhe. Eine Wahrheit, der man nicht leben und für die man nicht sterben kann, lässt ihn kalt. Deshalb verschmilzt er den animalischen Drang mit dem überwirklichen Schein der Metapher. Nur die goldenen Äpfel der Hesperiden können diesen Hunger stillen, nur der Lorbeer aus der Hand der Nike kann diesen Ehrgeiz zufriedenstellen.

Der Trieb des Uneigentlichen verpuppt sich und tritt dem bedürftigen, aber unbedarften Gemüt in den Formen der Pseudophilosophie wie in den vielen dicken, ungenießbaren Schwarten der Hegel und Schelling, Adorno und Heidegger oder in den illustren Varianten der Pseudowissenschaft wie der Psychoanalyse entgegen. Beide befriedigen Werthaltungen und emotive Komplexe, geben aber vor, um wichtige Sachverhalte und Menschheitsfragen zu kreisen und sie mit speziellen Erklärungsweisen aufhellen zu können. Die Psychoanalyse lebt von intuitiv plausiblen, letztlich aber nicht begründbaren Unterstellungen. Der psychoanalytisch inspirierte Psychiater Uwe Henrik Peters glaubt in seinem Buch über die schizophrene Erkrankung des Dichters Friedrich Hölderlin dessen homosexuelle Veranlagung nachweisen zu können, indem er unterstellt, dass beispielsweise die pädagogische Plackerei um den auf Selbstbefriedigung erpichten Zögling Fritz von Kalb in Waltershausen im Haus der Familie von Charlotte von Kalb, der Freundin Friedrich Schillers, aus der unbewussten Abwehr onanistischer und pädophiler Neigungen des geplagten Hofmeisters resultiere. Ja mehr: Seine – ebenfalls nicht erwiesene, dafür mit Leidenschaft unterstellte – heimliche Liebschaft mit der Gesellschafterin der Hausherrin sei ein Symptom der Abwehr homosexueller Neigungen gewesen.

Weiterhin führt Peters eine von Christoph Schwab berichtete Szene in der Zeit der Hölderlinischen Turmexistenz zum Nachweis abgewehrter homosexueller Wünsche an. Hölderlin habe mit dem warnenden Ausruf, das sei gefährlich, dem jungen, gutaussehenden Gast die Bitte verwiesen, sich neben ihn auf das Sofa zu setzen. Vielleicht war das Sofa ja brüchig und in Gefahr, zusammenzukrachen, wenn zwei Leute darauf Platz nähmen! Aber unser Autor weiß es besser, ja, er weiß um die entscheidenden Dinge nicht aufgrund von Belegen und Daten der Beobachtung und physischer und logischer Analyse, sondern aus dem freien Spiel der Assoziationen, das bekanntlich zur Methode der Fallbetrachtung erhoben worden ist. Assoziationen aber scheren sich nicht um das Wahre, sondern reihen anhand von zufälligen Kontiguitäten und Kontaminationen der Gedanken Ähnliches an Ähnliches. Gib diesen Leuten den kleinen Finger und gleich greifen sie nach der ganzen Hand!

Wir bemerken noch en passant, dass die Literatur und vor allem die überkommenen Corpora an Briefen der Herder, Hamann, Goethe, Hölderlin und vieler anderer einen überschwänglichen Begriff von Männerfreundschaft und einen überstilisierten Freundschaftskult im 18. Jahrhundert uns vor Augen rücken und damit Zeugnis geben für eine in Gesprächen, Briefen, Gedichten und Romanen codierte Passion, die keineswegs dem Verdacht ausgesetzt ist, hier handele es sich um den wenn auch stilisierten oder camouflierten Ausdruck homosexueller Wünsche oder Handlungen.

Der „Entdecker“ der „Homosexualität“ Hölderlins beruft sich in seinem Buch auf einen anderen „Entdecker“, der mittels derselben Methode freier Assoziation allerdings ein „Forschungsergebnis“ auftischt, das der These des Psychiaters, der Dichter habe an einer Psychose gelitten diametral entgegengesetzt ist, nämlich, Hölderlin habe diese Krankheit nur vorgetäuscht. Über die Absurdität dieser Annahme sei hier kein Wort mehr verloren. Im Übrigen verwundert es ja nicht eigentlich, dass man mit solch dubioser Argumentationsweise sowohl einen Satz wie auch seine Verneinung „beweisen“ kann!

Betrachten wir die sogenannte Methode, die der Literaturwissenschaftler und Germanist Pierre Bertaux in seinem Buch über Friedrich Hölderlin anwendet, um seine Aussagen zu belegen und zu rechtfertigen, an einem kleinen Exempel. Auch Bertaux legt den Bericht des jungen Schwab über seinen Besuch des Dichters im Tübinger Turm zugrunde. Hölderlin habe, aufgefordert, aus seinem Hyperion vorzutragen, diesem Wunsch zwar nicht entsprochen, dieweil er aus dem Buch nichts als Wortsalat wiedergab, diesen aber habe er häufig mit dem Ausruf „pallaksch!“ unterbrochen. Die wissenschaftliche Philologie hätte nach der semantischen Identität dieses Ausdrucks zu fragen und wenn sie in den philologischen Archiven, sprich Wörterbüchern, nicht fündig würde und kein Muster oder Paradigma dieses Wortes zum Abgleich auffinden könnte, die Segel resignativ zu streichen und mit Bedauern ein „Ignoramus!“ hinter den Fall zu setzen.

Anders die von Bertaux und vielen anderen betriebene Pseudowissenschaft: Sie läuft nach diesem Negativbefund erst heiß und hetzt mit ihrer geradezu pervers-raffinierten Spürnase den Ähnlichkeiten und Assoziationen nach, bis sie findet, was sie finden will und was ihre schon vorab intuitiv oder ideologisch gesetzte Annahme nicht umhin kann als zu bestätigen: Sie rennt von „pallaksch“ zum altgriechischen „pallax“ (Muss es denn Altgriechisch sein? Na, bei Hölderlin machen wir es nicht darunter! Und der Lautwandel der letzten Silbe? Hat der Meister halt geschwäbelt!). Wenn „pallax“ schon „junger Mann“ bedeutet, gibt es kein Halten mehr und die vermaledeite Spürnase hat den Trüffel „pallakis“ ausgewühlt, denn das heißt bereits „Beischläferin“. Vor des Philologen Schnüffelei ist keine Grenze heilig. Natürlich müssen die großen Namen immer zuerst dran glauben. Also findet er im Homer das Kebsweib des Admintor als „pallakis“ und im Vergil den „Pallas“, einen Gefährten (Achtung, das ist schon gefährlich!) des Aeneas, der seinen Tod in der Schlacht rächt (wie der Gelehrte den Schritt von „pallaksch“ zum „Pallas“ des Vergil rechtfertigen kann, davon kein Wort!).

Nichts konnte für den „Entdecker“ der „Homosexualität“ Hölderlins anregender sein als diese philologische Hexerei, die Peters meisterlich nennt. Er „übersetzt“ dann, wenn schon, denn schon, Hölderlins Ausruf „pallaksch!“ mit „Strichjunge!“.

So sehen die Argumente und Belege, die Beweise und Analysen derjenigen aus, die den kategorialen Unterschied zwischen demselben und dem Gleichen, zwischen Identität und Ähnlichkeit nicht berücksichtigen oder verwischen oder leugnen. Hier sehen wir in nuce, wie das Denken an der Wahrheit schnurstracks vorbeiläuft und der Faszination des Ähnlichen oder dem Analogienzauber erliegt.

Das Ähnliche ist ja auch das Wahrscheinliche, Simile, aber logisch gesehen ist das Wahrscheinliche nicht das Gegenteil des Unwahrscheinlichen. Denn dass du morgen wie verabredet zu mir kommst, ist weniger wahrscheinlich, als dass morgen die Sonne scheinen wird, indes bedeutend wahrscheinlicher, als dass morgen die ewige Nacht hereingebrochen sein wird. Wir können den Sprung vom Wahrscheinlichen zum Wahren entweder gar nicht oder nur unter Wahrung mehr oder weniger starker Restriktionen machen. Je stärker wir den Übergang einschränken, umso mehr reduzieren sich unsere beweiskräftigen Aussagen auf solche, die logischen und mathematischen Aussagen strukturgleich sind. Immerhin behalten wir damit außer Logik und Mathematik die ganzen Naturwissenschaften, insofern sie formalisiert werden können. Der große Rest müsste schweigen. Wollen wir so streng nicht sein (Hölderlin behüte!), müssen wir unsere Restriktionen lockern, dafür aber in Kauf nehmen, dass mit der Zunahme der Menge der zulässigen Aussagen die Zunahme der Menge der unwahren Aussagen unter ihnen direkt proportional anwächst.

Natürlich ist das Ähnliche diesseits von Logik und Wissenschaft das Lebensfluidum schlechthin. Wir müssen eben mit Wahrscheinlichkeiten rechnen und können uns nicht auf lauter Gewissheiten berufen oder verlassen. Es ist mehr als wahrscheinlich, dass der Mensch, mit dem du jahrelang gelebt hast, nicht vor langer Zeit durch seinen Doppelgänger ausgetauscht wurde, obwohl wir diese Annahme nicht mit letzter Sicherheit ausschließen, also ihre Negation nicht mit letzter Gewissheit behaupten können. Und es genügt, auf die Ähnlichkeit einer Blume oder Frucht, einer Melodie, einer Situation mit einer schon einmal oder öfters gesehenen Blume oder einer schon öfters ohne Bauchgrimmen genossenen Frucht, einer bekannten Komposition eines bekannten Komponisten, einer vielfach erlebten Situation in der oder jener Verkehrs-, Kommunikations- oder Lebenslage hinzuweisen, um daraus klug zu werden und das ehemals gewonnene Wissen heute und jetzt heraufzurufen und günstigenfalls passgenau anzuwenden.

Indes, über dem Teich des Ähnlichen wimmeln die Irrtumsmöglichkeiten wie über dem echten Teich die Mücken. Wenn wir Pech haben, erwischen wir die falsche Frucht und winden uns vor Bauchgrimmen. Die Ähnlichkeit hat uns zu der Annahme verleitet, die ähnlichen Früchte repräsentierten dieselbe Pflanzenart. Wir hören der Melodie gleich ab, dass sie von Mozart ist. Aber nein, sie ist von Haydn. Das scheint ungefährlich, nur wenn es darauf ankommt wie im Examen des Musikwissenschaftlers, ist die Verwechslung des Ähnlichen mit demselben fatal. Wir sehen, wie gebrechlich und vielleicht auch desorientiert die alte Dame auf der Bank, die sich gerade vergebens zu erheben bemüht oder vor dem Zebrastreifen zögert, wohl sein mag. Also machen wir es, wie es gute Kinderstube und langjährige Erfahrung mit ähnlichen Situationen nahelegen: Wir bieten bereitwillig unsere Hilfe an. Doch die Dame stößt uns brüsk zurück. Sie hat ihren Stolz und will bis zum guten oder weniger guten Ende selbst tun, was zu tun sie nicht lassen kann und mag. Unsere Erfahrung hat uns einen Streich gespielt, der jetzige Fall ist den ehemals erlebten nur scheinbar ähnlich, in Wahrheit ganz verschieden.

Fügen wir ans Ende einen Hauch des hohen Ernstes und Sinns, der um die Idee der Analogia entis schwebt. Von Gott können wir Wahres nicht aussagen, es sei denn, er habe es selbst wie in der Inkarnation des Sohnes offenbart. Was wir menschlich an Scherflein mit den von uns am meisten geschätzten, vielleicht auch überschätzten Gütern beitragen können, müssen wir, nachdem wir sie gezählt und aufgezählt haben, gleichsam wieder subtrahieren und negieren. So wenn wir Gott weise, gerecht, liebend nennen. Doch Gottes Weisheit ist unserer Weisheit nicht ähnlich, insofern er auch das Kommende schon erschaut hat. Gottes Gerechtigkeit ist unserer Gerechtigkeit nicht ähnlich, insofern er die wahren Motive der Handelnden durchschaut hat. Gottes Liebe ist unserer Liebe nicht ähnlich, insofern er auch zu lieben vermag, was uns zu lieben natürliche Neigung verwehrt, oder insofern seine Liebe von Lust und Ekel rein ist.

Quellen:
Pierre Bertaux, Friedrich Hölderlin, Frankfurt 1978
Uwe Henrik Peters, Hölderlin. Wider die These vom edlen Simulanten, Hamburg 1982

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