Die Stimme geht mit
Am Fenster allein.
Ermattende Strahlen.
Dunkel lindert wie Wein
die Bilder, die Qualen.
Rieselt das Laub,
als obʼs nach dir fragt,
stelle dich taub,
harr aus, bis es tagt.
Und rinnt das Licht
dämmernder Auen
aufs Angesicht,
Träume, sie tauen.
Geh noch einmal,
nach Früchten zu sehen,
ins verwilderte Tal,
Trauben von Schlehen.
Und tastet dein Schritt
und dämpft ihn das Gras,
Flüstern geht mit,
nicht wer frag, nicht was.
Doch scheue die Weide,
tunkt sie ins Wasser ihr Blatt,
dort, wo ihr beide
schimmertet weich nach dem Bad.
Und gehst du zurück,
die flüsternde Stimme geht mit,
ob Unglück, ob Glück,
das Flüstern, die Stimme hält Schritt.
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