Skip to content

Rainer Maria Rilke, Les Quatrains Valaisans I

20.12.2016

Nymphe, se revêtant toujours
de ce qui la dénude,
que ton corps s’exalte pour
l’onde ronde et rude.

Sans repos tu changes d’habit,
même de chevelure;
derrière tant de fuite, ta vie
reste présence pure.

 

Nymphe, immer nähst du neu die Säume,
die du ausgezogen,
daß dein Leib sich wieder bäume
in die runden rohen Wogen.

Ruhlos wechselst du das Kleid,
hast Gezeiten in den Haaren;
aber jenseits aller Flüchtigkeit
kannst dein Sein du rein bewahren.

Comments are closed.

Top