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René Char, Effacement du peuplier

29.02.2016

L’ouragan dégarnit les bois.
J’endors, moi, la foudre aux yeux tendres.
Laissez le grand vent où je tremble
S’unir à la terre où je croîs.

Son souffle affile ma vigie.
Qu’il est trouble le creux du leurre
De la source aux couches salies!

Une clé sera ma demeure,
Feinte d’un feu que le coeur certifie;
Et l’air qui la tint dans ses serres.

 

Verblassen der Pappel

Der Orkan schminkt die Wälder ab.
Ich, den Blitz im weichen Auge, ich wiege ihn.
Möge, unter dem ich zittre, der große Wind
eins werden mit der Erde, wo ich wurzele.

Sein Atem wetzt mein Gesicht.
Wie ist die Pfütze der Täuschung trübe,
wie sich die Quelle wälzt im schmutzigen Bett!

Ein Schlüssel wird mein Wohnen sein,
Trug eines Feuers, der Wahrheit findet im Innern,
und die Luft, die auf seinen Zähnen pfeift.

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