Terzinen von herbstlichen Schauern
Als hätte Mondes Scherzen sie verdrossen,
die auf dem Wasser in die Dämmerung blickten:
Der Rosen helle Augen sind geschlossen.
Nun hab ich deine nur, die traumentrückten,
ein wenig Licht im Dickicht mir zu geben,
dem Schattenfinger schon die Lider drückten.
Als flammte wieder auf das graue Leben,
befiedern den Holunder späte Strahlen,
die Purpurfäden in das Haar dir weben.
Nun fühl ich Linderung der dumpfen Qualen,
da auf sie niederrinnen goldene Tropfen
wie kranken Blumen in erschöpften Schalen.
O Schauer, wenn aufs Moos die Früchte klopfen.
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