Vergebens pochen Bettelworte
Der Sommer hat den grünen Schoß verbrannt,
wie mußten bald zu Boden gehen
die blauen Trauben schwarzer Schlehen,
nicht hat den Schmerz die Nachtigall gebannt.
Schon raschelt unterm Fuß das spröde Laub,
vergebens pochen Bettelworte
an eine zugesperrte Pforte,
das Ohr, zu dem sie flehen, es ist taub.
Und knirscht im Schnee der zögernd müde Tritt,
verhüllt ein Tuch, was Liebe scheute,
kein Wasser seufzt, daß es ihm deute,
dem traumerstarrten Leben, was es litt.
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