Vincenzo Cardarelli, Passagio notturno
Giace lassù la mia infanzia.
Lassù in quella collina
ch’io riveggo di notte,
passando in ferrovia,
segnata di vive luci.
Odor di stoppie bruciate
m’investe alla stazione.
Antico e sparso odore
simile a molte voci che mi chiamino.
Ma il treno fugge. Io vo non so dove.
M’è compagno un amico
che non si desta neppure.
Nessuno pensa o immagina
che cosa sia per me
questa materna terra ch’io sorvolo
come un ignoto, come un traditore.
Nächtliche Vorüberfahrt
Da oben liegt meine Kindheit.
Da oben auf jenem Hügel,
den ich wiedersehe bei Nacht,
im Vorüberfahren mit dem Zug,
lebendige Lichter sind die Zeichen.
Geruch verbrannter Stoppeln
schlägt mir auf dem Bahnhof entgegen.
Schwaden Geruchs von ehedem,
einer Vielzahl von Stimmen gleich, die nach mir rufen.
Doch der Zug flieht dahin. Ich fahre, weiß nicht, wohin.
Mein Reisegefährte, der Freund,
er wacht nicht einmal auf.
Keiner weiß, keiner ahnt,
was sie mir bedeutet,
diese mütterliche Erde, über die ich dahinfliege,
wie ein Fremder, wie ein Verräter.
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