Der letzte Gang
Auch wenn die Stimmen tönen
und samten ist der Tritt,
du darfst dich nicht versöhnen,
bis deine niederglitt.
Und will dich Wohlduft wiegen
und lockt ein liebes Bild,
du halte dich verschwiegen,
bis dich die Leere stillt.
Auch wenn dein Schmerz, die Rose,
auf dunklen Seufzern schwankt,
bewahre deine Lose –
den Dornen sei gedankt.
Und kommst du spät zum Tore,
wo weiß der Engel wacht,
dann weht dein Lied zum Chore
in die Sternennacht.