Die Rose ist erwacht
Im Seufzen flackernder Kerzen,
ihr Träume zweifelnder Herzen,
jenseits blüht ein Schnee.
Der Blicke blindes Tasten,
der Hände dunkles Hasten,
der Mond wird Milch im See.
O Glocken, blaues Läuten,
ihr wollt die Träume deuten,
die Sterne hoher Nacht.
Wenn dann die Kerzen schweigen,
sich Blick und Hand verzweigen –
die Rose ist erwacht.