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Die Rose ist erwacht

06.10.2016

Im Seufzen flackernder Kerzen,
ihr Träume zweifelnder Herzen,
jenseits blüht ein Schnee.
Der Blicke blindes Tasten,
der Hände dunkles Hasten,
der Mond wird Milch im See.

O Glocken, blaues Läuten,
ihr wollt die Träume deuten,
die Sterne hoher Nacht.
Wenn dann die Kerzen schweigen,
sich Blick und Hand verzweigen –
die Rose ist erwacht.

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