Lose taumeln Traumes Flocken
Und wird das Wasser Dunst und Schleier,
bricht heiter sich der späte Strahl.
Blind tappt der Sänger von der Feier,
die Treppe des Gefühls, wie schmal.
Und die sich glatter Wege rühmen
vom Dorfteich bis zum Weltenmeer,
sie schöpfen mit Wortungetümen
nicht eine kleine Pfütze leer.
Sie leimen roh zitierte Brocken,
die bleckend Mäkelmaul zerfetzt.
Und lose taumeln Traumes Flocken,
daß sich des Verses Knospe netzt.
Nach Tropfen, die im Nebel glimmen,
lechzt schon der Erde mürbe Haut.
Mag leicht das Blatt auf Wassern schwimmen,
o Vers, der dunklem Schwanken traut.
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