Die Angst der Welt
Fern verdämmert uns der Rosen Schein,
blauer Enzian,
leichten Sanges Schwan.
Tragen wir die Angst der Welt allein?
Blieb kein Wort, das golden sich ergießt
in den Kelch der Brust,
sanfter Tropfen Lust?
Gartenpforte, die sich kreischend schließt.
Ist kein Flügel, der ein Rauschen bringt
jener fernen Zeit
in die Einsamkeit,
Vogel, der im Schilf des Schlafes singt?
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