John Henry Newman, Reverses
When mirth is full and free,
Some sudden gloom shall be;
When haughty power mounts high,
The Watcher’s axe is nigh.
All growth has bound; when greatest found,
It hastes to die.
When the rich town, that long
Has lain its huts among,
Uprears its pageants vast,
And vaunts—it shall not last!
Bright tints that shine are but a sign
Of summer past.
And when thine eye surveys,
With fond adoring gaze,
And yearning heart, thy friend,
Love to its grave doth tend.
All gifts below, save Truth, but grow
Towards an end.
Kehrseiten
Wenn das Fest zum Gipfel steigt,
bist zur Schwermut du geneigt.
Wächst stolze Macht empor,
blinkt des Hüters Axt hervor.
Aller Wuchs hat seinen Scheitel, strotzt er noch so eitel,
Tod, er lugt ums Tor.
Die reiche Stadt hat lange Zeit
ihre Häuser ausgestreut,
nun hüllt sie ihre Mauern
ins Prunkgewand – es hat kein Dauern!
Helle Wolken künden, Sommers Tage münden
unter kühlen Schauern.
Und wenn dein Aug umspielt
ihr zart verklärtes Bild,
das dein Herz umschwebt,
zum Grab die Liebe strebt.
Auch alle ihre Gaben werden mitbegraben,
nur die Wahrheit lebt.