Perdendo, morendo
Auf Wogen goldenen Korns
Flügel, blaue, die ertrinken,
und betört vom Feuermohn
im Herzen süße Stiche.
Regen, Schlieren auf dem Glas,
fahler Wange Schimmer,
Tropfen, Blicke, zögern lang,
und sie rinnen hin.
Im Schluchzen der Sonate,
perdendo, morendo,
hör ich dich vom andern Ufer
meinen Namen rufen.
Auf Herbstes einsamer Schwelle
liegt unter gelben Blättern
einer Taube blasse Feder.
O gurr entrückt in fernen Gärten.
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