Philippe Jaccottet, Paroles dans lʼair
L’air si clair dit :
« Je fus un temps votre maison,
puis viendront d’autres voyageurs à votre place,
et vous qui aimiez tant ce séjour, où irez-vous?
Je vois bien de la poussière sur la terre,
mais vous me regardiez, et vos yeux paraissaient
ne pas m’ètre inconnus; mais vous chantiez parfois,
est-ce donc tout?
Vous parliez même à demi-voix
à quelqu’un qui était souvent ensommeillé,
vous lui disiez que la lumière de la terre
était trop pure pour ne pas avoir un sens
qui échappât de quelque manière à la mort,
vous vous imaginiez avancer dans ce sens,
et cependant je ne vous entends plus : qu’avez-
vous fait?
Que va penser surtout votre compagne? »
*
Elle répond à’ travers ses heureuses larmes :
« Il s’est changé en cette ombre qui lui plaisait. »
Worte in der Luft
Die so klare Luft sprach:
„Ich war eine Zeit Ihr Haus,
dann werden andere Reisende kommen und Ihren Platz einnehmen,
und Sie, der Sie diesen Aufenthalt so liebten, wohin werden Sie gehen?
Ich sehe viel Staub auf der Erde,
doch Sie schauten mich an, und Ihre Augen schienen mir
nicht unbekannt; Sie sangen aber bisweilen,
ist das also alles?
Sie redeten sogar mit gedämpfter Stimme
zu jemandem, der oft eingeschlummert war,
Sie sagten ihm, das Licht der Erde sei
zu rein, um nicht mit einem Sinn begabt zu sein,
der auf irgendeine Weise dem Tode nicht anheimfällt,
Sie stellten sich vor, in diesen Sinn vorzudringen,
und dennoch hörte ich Sie nicht mehr:
Was haben Sie gemacht?
Vor allem, was wird Ihre Gefährtin denken?“
*
Sie antwortet durch den Schleier ihrer glücklichen Tränen:
„Er hat sich verändert in diesem Schatten, der ihm gefiel.“