Spes irrita magistra vitae
Was grell gescheppert,
Blech von Megaphonen,
zerbeult liegt es am Wege,
unterm Grünspan stumm.
Das Rinnsal aber,
vom Dunst genährt der Meere,
seufzt die alte Melodie,
singt den Glanz, der dunkelt.
Die harschen Rutenbündel,
die matte Herzen peitschten,
prophetisch große Reden,
zerbiß der Moiren Zahn.
Der uns biegt wie trockne Halme,
der schicksalsgraue Wind,
spricht Urworte orphisch,
würgt, die nach sie schwätzen.
Fallstricke der Vernunft,
worin gezappelt sich zu Tode
Trolle, Gnomen, Elfen,
verfaulten in der Nacht.
Gespenster ohne Skalp,
Schrumpfschädel baumeln sie
am Gürtel dürrer Sprache,
klirren, daß sie stolpert.
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