Ernest Christopher Dowson, Villanelle Of His Lady’s Treasures
I took her dainty eyes, as well
As silken tendrils of her hair:
And so I made a Villanelle!
I took her voice, a silver bell,
As clear as song, as soft as prayer;
I took her dainty eyes as well.
It may be, said I, who can tell,
These things shall be my less despair?
And so I made a Villanelle!
I took her whiteness virginal
And from her cheek two roses rare:
I took her dainty eyes as well.
I said: “It may be possible
Her image from my heart to tear!”
And so I made a Villanelle.
I stole her laugh, most musical:
I wrought it in with artful care;
I took her dainty eyes as well;
And so I made a Villanelle.
Villanelle auf die Kleinodien seiner Dame
Ich nahm vom Auge ihr die Helle,
die Seidenranken ihrer Locken,
und machte eine Villanelle.
Ich nahm der Kehle Silberschelle,
den klaren Fluß, das süße Stocken,
Ich nahm vom Auge ihr die Helle.
Ich sah die Haut der Mirabelle,
unentstellt von Grames Pocken,
und machte eine Villanelle.
Ich nahm die unbeschäumte Welle,
der Wangen rote Zwillingsflocken.
Ich nahm vom Auge ihr die Helle.
Ich fühlte nach der weichen Stelle,
vom Herzen mir ihr Bild zu brocken.
So machte ich die Villanelle.
Des Lachens Schaum auf Mundes Schwelle,
ich wirkte ihn zu Schneelichtflocken.
Ich nahm vom Auge ihr die Helle.
So machte ich die Villanelle.
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